Bericht aus dem Doppelpass 03/08
Drei ehemalige FVH’ler haben beim SV Grafenhausen das sportliche Sagen!
Beim Kreisliga-A-Vertreter SV Grafenhausen hat zu Saisonbeginn das Herbolzheimer Idol Klaus Stubert den langjährigen Coach Benno Kassel (nunmehr Manager beim Heimatverein Rust) abgelöst; zur Winterpause kam FVH-Spieler Christian Steiner als Spieler, zukünftig als Co-Trainer hinzu. Den obigen Deal eingefädelt hatte SVG-Spielausschuss Christian Beilke, welcher ehemals auch beim FVH gespielt hat. Sportlich läuft es beim ehemaligen Bezirksligavertreter noch „nicht ganz rund“ – dasTeam befindet sich in einer Umbauphase.
„Doppelpass“ im Gespräch mit Klaus Stubert und Christian Steiner:
DP: Klaus, du hast zu Saisonbeginn Neuland betreten, wie sieht deine bisherige Bilanz aus, die Spielstärke der Kreisliga A Süd?
Stubert: Die bisherige Bilanz ist sicher nicht ganz zufrieden stellend. Wir befinden uns weiterhin mitten im Abstiegskampf. Die personellen Veränderungen vor der Runde und immer wieder veränderte Mannschaftsaufstellungen (aufgrundvon Verletzungen usw.) haben dazu geführt, dass in dieser kampfstarken Kreisliga Süd die wichtige Konstanz einfach fehlt und nicht immer abgerufen werden kann.
DP: Das sportliche Ziel war vor Saisonbeginn ein Mittelfeldplatz und die Integration junger Spieler. Der Klassenerhalt ist derzeit noch nicht in „trockenen Tüchern“?
Stubert: Das sportliche Ziel war vor der Runde nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen, aus den oben genannten Gründen hat dieses Vorhaben leider noch nicht geklappt, wir sind aber für die kommenden acht Spiele zuversichtlich, gerade nach dem 4:1-Auswärtserfolg in Oberschopfheim, dass wir das Ziel gemeinsam noch erreichen werden.
DP: In den restlichen Saisonspielen sollten die notwendigen Punkte geholt werden?
Stubert: Das ist richtig: wir werden alles daran setzen um in den wichtigen Spielen gerade gegen die MitkonkurrentenAltdorf II, Seelbach, Wolfach und TGB Lahr zu punkten, um weiter für die KreisligaA planen zu können.
DP: In der Winterpause kam Christian Steiner aus Herbolzheim zunächst als Spieler und ab der neuen Saison als Co-Trainer hinzu?
Stubert: Christian wird sich in der Rückrunde mit vollem Einsatz für die Ziele des Vereins einbringen und ab der kommenden Saison im Trainergespann mit mir beim SV Grafenhausen in verantwortlicher Position mitarbeiten.
DP: Christian, du bist den Lockrufen deines ehemaligen Spielertrainers Klaus Stubert gefolgt, deine erste Bilanz nach wenigen Spielen?
Steiner: Wie oben erwähnt, wird es das Trainerduo Stubert/Steiner erst zur neuen Runde geben. In der Rückrunde habe ich als Spieler zugesagt. Leider haben wir von den ersten vier Spielen zwei verloren, dies leider zu Hause und gegen direkte Konkurrenten. In der Mannschaft ist jedoch genug Potenzial um den Klassenerhalt zu schaffen und nächstes Jahr einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen.
DP: Derzeit ein bisschen Verletzungspech, zuletzt waren Klaus und auch du verletzt?
Steiner: Ja, das stimmt. Im ersten Spiel habe ich mir einen Muskelfaserriss zugezogenund musste dadurch drei Wochen pausieren. Diese Woche habe ich mit dem Training wieder angefangen. Ich bin zuversichtlich am Wochenende wieder zuspielen und der Mannschaft helfen zu können,den ersten Heimsieg in der Rückrunde einzufahren.
(Quelle: Doppelpass 03/08, Ausgabe 80, Seite 18)
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